Der Hund von Baskerville (oder besser: Der Hund der Baskervilles) ist gewürzt mit allem, was eine gute Holmes-Geschichte ausmacht: Ein altes, düsteres Familiengeheimnis, eine Frau in Not (eigentlich sind es hier derer drei) und einem Gegner, „der unserer Klinge würdig ist.“
Wenn man diese Geschichte liest, ach was, verschlingt, weiß man gleich, woher die Vorlage aller modernen TV- und Filmdetektive stammt. Lesen Sie nicht die Kopie! Lesen Sie das Original! Lesen Sie gleich jetzt ein Probekapitel!
...Ich lag an Holmes’ Ellbogen und warf einen schnellen Blick auf sein Gesicht. Er war bleich, aber offenbar frohlockte er innerlich; seine Augen funkelten hell im Mondenschein. Plötzlich aber stierte er entsetzt vorwärts und seine Lippen öffneten sich in maßlosem Erstaunen. Im selben Augenblick stieß Lestrade einen Schrei des Entsetzens aus und fiel mit dem Gesicht auf die Erde. Ich sprang auf; meine zitternde Hand umklammerte den Revolver, aber ich konnte nicht schießen, mein Geist war gelähmt Von dem Anblick des grausigen Geschöpfes, das aus dem Nebel hervorgesprungen kam....
2. Auflage, ISBN 978-3-95418-109-4
Umfang: 248 Normseiten bzw. 317 Buchseiten
Null Papier Verlag
Womöglich wäre die Literatur heute um eine ihrer schillerndsten Detektivgestalten ärmer, würde der am 22. Mai 1859 in Edinburgh geborene Arthur Ignatius Conan Doyle nicht ausgerechnet an der medizinischen Fakultät der Universität seiner Heimatstadt studieren. Hier nämlich lehrt der später als Vorreiter der Forensik geltende Chirurg Joseph Bell. Die Methodik des Dozenten, seine Züge und seine hagere Gestalt wird der angehende Autor für den dereinst berühmtesten Detektiv der Kriminalliteratur übernehmen.