The Visit

Vorraussehbarer Kinder Horror The Visit fängt mit einigen Jugendlichen an, die ihre Großeltern besuchen. Pubertierenderweise macht der Junge einen auf lustig und das Mädchen einen auf Schönheitsqueen. Für maximal 14 Jährige ist dieses Setting vielleicht noch interessant, für alle älteren wohl eher nicht. Dann beginnt der Film langsam einige Gruselszenen einzubauen. Wer allerdings schon ein paar Horrorfilme gesehen hat, wird sofort das Schema F erkennen und jeden Screamer vorrausahnen. Im Kino machte ich mir den Spaß, einen Countdown für die Screamer runterzuzählen, was erschreckend häufig funktionierte. Mehr als Screamer bekommt man auch in der ersten Stunde nicht zu sehen. Eine Gruselbahnfahrt für Kinder halt. In den letzten zehn Minuten nimmt der Film dann endlich mal Fahrt auf. Es wird endlich etwas tieferer Horror, mit etwas gruseligerer Atmosphäre. Leider nimmt parallel dazu die schauspielerische Leistung der Darsteller der Kinder (der Protagonisten) dermaßen ab, dass der Film an Glaubwürdigkeit verliert. Das Ende war für mich persönlich dann auch eher unbefriedigend, da man es von Anfang an eigentlich schon ahnt. Insgesamt als Einstiegs-Horrorfilm vllt gut, sonst nicht.

Jedoch ein Stern Abzug, da wenn man ihn gesehen hat dannach schon alles kennt und die Spannung beim weiteren gucken nicht mehr da ist wie beim ersten mal. Deshalb mein persönlicher Tipp: Leiht euch den Film aus und kauft ihn nicht. Dadurch spart ihr sehr viel Geld:))

Im ganzen ist der Film gar nicht so schlecht aber es gibt bessere. Der Anfang ist ziemlich langweilig. Der wird zwar im Laufe immer besser ( was in Fimen sehr gut ist) aber ganz gut wird er nicht. Der Trailer verrät eigentlich schon alles und all die besten Szenen... Aber das ende war nicht so schlecht weil man gar nicht damit gerechnet hatte was ziemlich gut war...